Praxiseinblicke
Einblick in die Praxis!
Dr. Laura Tomala
Etwas Sinnvolles tun, etwas das bleibt.
Die Praxis bietet mehr Gestaltungsspielraum für die Umsetzung eigener Ideen und Visionen.
- Art der Praxis
- Ort
- Fachrichtung
- Lehrpraxis
Warum haben Sie sich für die Niederlassung entschieden?
Die Praxis bietet mehr Gestaltungsspielraum für die Umsetzung eigener Ideen und Visionen. Ich habe zudem eine Praxis gefunden, in der ich ein breites operatives Spektrum haben kann und in der bis zu einem gewissen Grad auch eine wissenschaftliche Tätigkeit möglich ist. Außerdem liegt mir die enge Patientenbindung. Die Patienten kommen nicht in die Klinik, sie kommen zu mir.
Was ist das Schönste an Ihrem Beruf?
Etwas Sinnvolles zu tun, etwas das bleibt.
Welchen Tipp würden Sie Kolleginnen und Kollegen geben, welche sich ebenfalls niederlassen wollen?
Es lohnt sich, zuvor zu hospitieren oder eine Weile als angestellter Arzt/angestellte Ärztin in einer Praxis tätig zu sein. Zudem sollte man den richtigen Zeitpunkt wählen: nicht zu früh und nicht zu spät und dann den Schritt wagen.
Welchen berühmten Menschen würden Sie gerne treffen und was würden Sie ihn fragen?
Ich würde gerne eines der Gründungsmitglieder von „Ärzte ohne Grenzen“, zum Beispiel Bernard Kouchner, kennenlernen. Ich habe 2015 mit meinem Mann und acht weiteren Ärzten und Lehrern die Lübecker Hilfsorganisation VIA CORDIUM e.V. gegründet. Bei unseren Einsätzen im In- und Ausland müssen immer wieder Hürden genommen werden. Es wäre für mich spannend zu erfahren, wie diese Menschen darüber denken und welche Erfahrungen sie gesammelt haben.
Was ist Ihr persönliches Rezept für Entspannung?
Yoga. Ich bin selbst Yogalehrerin und für mich ist Yoga Regeneration pur.
Was ist Ihr Lieblingsbuch?
Kürzlich habe ich „Anna Inn – eine Reise zu den Katakomben der Welt“ von Anna Tokarczuk gelesen. Umwerfend fantasievoll geschriebene Geschichte, spannend bis zur letzten Seite.
Warum ist Schleswig-Holstein das ideale Land, um sich als Arzt niederzulassen?
Lübeck und Umgebung finde ich besonders schön. Das Gewirr an kleinen Straßen und Innenhöfen, das mittelalterliche Flair an der Trave: Das ist für mich der Norden.
Wenn ich nicht Ärztin geworden wäre, dann wäre ich …
Kinderbuchautorin, Reisejournalistin oder Restauratorin.